Kerstin Behrens, geboren 1963 im Brandenburgischen, erlernt von 1979 bis 1983 in der Staatlichen Porzellanmanufaktur zu Meißen die Porzellanmalerei.
Von Beginn an ist sie fasziniert vom Spiel mit den Farben. Die Neugier treibt sie an, neue Techniken und Variationen in der Farb- und Oberflächengestaltung auszuprobieren und originelle Ausdrucksformen zu erarbeiten.
Bis zur Perfektion braucht es jedoch noch viele Jahre des Lernens an einer Vielzahl von Objekten, die oft in monatelanger Handarbeit geschaffen werden.
1985 geht sie zum Designstudium an die Fachhochschule für Gestaltung Heiligendamm. Ihre Rückkehr nach Meißen schließt Kerstin Behrens mit ihrem Meister in Porzellanmalerei ab. Ihrem Wunsch nach mehr Eigenständigkeit und Freiheit kommt sie mit dem Entschluss zur Selbständigkeit im Jahr 1999 nach und arbeitet zunächst nur künstlerisch.
Endlich wendet sie sich 2003 auch der handwerklichen Seite und dem Produktionsprozess in der Arbeit mit Porzellan zu. Auf dem Wendenhof in Schwerin-Wickendorf gründete sie die „Erste Mecklenburgische Porzellanmanufaktur“.
Auf Grundlage einer mehr als zwanzigjährigen Berufserfahrung ist jedes Stück das Ergebnis eines langen und sorgfältigen Herstellungsprozesses. Dabei richtet Kerstin Behrens höchste Ansprüche an sich selbst: Jedes einzelne Stück unterliegt einer strengen Qualitätsprüfung durch ihr geschultes Auge. Und dabei entgeht ihr kein noch so kleiner Makel.