Erzgebirgische holspielwaren ebert

Im Jahre 1860 gründete Carl Julius Reuter im idyllischen Blumenau seine Produktionsstätte für hölzerne Spieldinge. Zu dieser Zeit steigt das Interesse an Holzbaukästen erheblich, woran Pestalozzis pädagogische Reform einen besonderen Anteil trägt.

Aufgrund der politischen Umstände der Wendezeit kommt die Produktionsstätte in Blumenau fast zum Erliegen. 1993 muss auch der letzte Blumenauer Baukastenhersteller Insolvenz anmelden doch nur zwei Jahre später wagen Christian und Jürgen Ebert den Neuanfang und legen damit den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft, die mit vielen Preisen ausgezeichnet wird.

Damals wie heute basiert das Sortiment der Erzgebirgischen Holzspielwaren auf den traditionellen Blumenauer Holzbaukästen, mit ihren typischen Fenstern und gedrechselten Säulen. Jährlich wird die Produktpalette um Neuheiten wie Rechendominos oder Lesespiele ergänzt. Geradezu liebevoll widmet sich das Unternehmen der Herstellung seiner Spielwaren – natürlich auch in ökologischer Hinsicht: Für die Verarbeitung werden ausschließlich Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet.