Grünhainichener Engel - Goldedition
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Hans Kunterbunt" - so der Titel einer Kinder- und Jugendbeilage der "Leipziger Neuesten Nachrichten" während der 20er und 30er Jahre des letzen Jahrhunderts, in der die Titelfigur in Form von Erzählungen, Bildern und Gedichten einen Bezug zu Geschichte, Kultur, Handwerk und Bräuchen der sächsischen Heimat vermittlen sollte. Schon damals schufen die Grünhainichener Werkstätten den Kasper als Holzfigur in der großen Variante mit der stattlichen Spannweite von 60 cm. Heute wird der charmante Querflötenspieler auch in einer kleinen Ausgabe und unter Aufbringung allergrößter Präzision der Malerinnen gefertigt.
Zwei besonders talentierte Frauen, Grete Wendt und Margarete Kühn gründeten 1915 ein Unternehmen, dass es 100 Jahre später zu Weltruhm bringen sollte. Die beiden Absolventinnen der Königlich-Sächsischen Kunstgewerbeschule starteten mit der Manufaktur Wendt & Kühn die Tradition der Grünhainicher Engel, der noch viele weitere Produktentwürfe folgen sollten. Insbesondere Grete Wendt schöpfte ihre Inspiration vielfach aus ihren Reisen. Sie liebte es, das Leben zu beobachten und schuf eine Vielzahl von Figuren.
Für ihre sehr spezielle Art der Figurenbildnerei, bei der erst durch das Zusammenfügen der gedrechselten, gefrästen und geschliffenen Holzteile die figürliche Komposition entsteht, erhielt sie 1937 auf der Weltausstellung in Paris eine Goldmedaille. Noch heute wird die Tradition der Familie aufrechterhalten und nach originalen Vorlagen bemalt.
Artikelnummer | HK_5 |
Funktionalität | Dekoration |
Material | Holz |
Gewicht | Hans Kunterbunt klein 280 g |
Herstellungsort | Deutschland |