Erzgebirgischer Räuchermann SCHORNSTEINFEGER
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Räucherweihnachtsmänner sind eher untypisch im traditionellen erzgebirgischen Weihnachtshandwerk. Die Aufmachung mit rotem bepelzten Mantel und Mütze sind erst Mitte des 20. Jahrhunderts nach Europa gekommen und auf den traditionel, braun bemantelten Knecht Ruprecht adaptiert worden.
Der Räuchermann wurde um 1830 erstmals erwähnt, seine Herstellung und sein Gebrauch sind heute ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Volkskunst und des erzgebirgischen Brauchtums der Weihnachtszeit. Dazu wird ein angezündetes Räucherkerzchen auf den unteren Teil der zweigeteilten Holzfigur gestellt. Der obere Teil ist ausgehöhlt und wird auf den ersten Teil gesteckt. Das Räucherkerzchen brennt im Inneren des meist gedrechselten Räuchermannes ab, der Rauch steigt dabei nach oben und tritt aus dem Mundloch aus. Vor der Erfindung des Räuchermanns stellten die Erzgebirger die Räucherkerzchen offen hin.
Artikelnummer | weihnachtsmann |
Höhe | 26 cm |
Funktionalität | Räuchermännchen |
Material | Holz, Modeliermasse, Leimfarbe |
Form | Weihnachtsmann |
Gewicht | 150 g |
Herstellungsort | Erzgebirge, Deutschland |
Hinweise | Jede Figur ist in Handarbeit (Unikat) gefertigt und kann von der Abbildung abweichen. |